Onlinekurs: Basiswissen Trauma

Der Begriff Trauma wird mittlerweile vielseitig und auch inflationär verwendet. Wie gut wäre es, ein wenig Basiswissen Trauma zu besitzen, oder? Denn von einem unangenehmen Tag bis hin zu einem schockierenden Ereignis wird heutzutage fast alles als traumatisch bezeichnet. Das macht es besonders Menschen in helfenden Berufen und Angehörigen nicht immer leicht, die Tragweite und den damit angepassten Umgang zu dosieren.

Immer häufiger begegnen Dienstleister Menschen, die existentielle Erfahrungen gemacht haben. Flucht, Vertreibung, Krieg aber auch häusliche Gewalt oder Verkehrsunfälle sind allgegenwärtig. Damit ändert sich für die Betroffenen vor allem eines: Nichts ist mehr, wie es vorher war.

Trauma kann sich ganz verschieden zeigen. Basiswissen Trauma hilft bei der Einordnung. Möglicherweise liegt ein akutes Schocktrauma vor, genauso ist es jedoch möglich, dass das auslösende Ereignis weit zurück liegt und damit regelrecht abgespalten und aus der Erinnerung verbannt wurde. Mittlerweile kennt man Entwicklungstraumata, Bindungstraumata und auch transgenerationale Traumata sind definiert. Oft wirkt das Trauma im Körper, im Verhalten oder in der Psyche allgemein ohne das der Behandler oder auch der Klient wüssten, dass man es so nennen müsste.

Der Onlinekurs Basiswissen Trauma vermittelt deshalb Grundlagen zu Trauma und Traumafolgestörungen und gibt so recht schnell einen Überblick und auch Hilfestellung in der Einordnung des Themas. Der Kurs erläutert, was man unter dem Begriff  Trauma ganz grundsätzlich verstehen kann und hilft, Betroffene besser zu verstehen und damit umfangreicher begleiten zu können.

Hier kannst Du den Onlinekurs direkt buchen

Nach Buchung des Kurses kannst Du sofort auf alle Lektionen zugreifen und loslegen.

Inhalte der Weiterbildung: Basiswissen Trauma

Ganz konkret geht es darum zu lernen:

• Was ist eigentlich ein Trauma?
• Welche Symptome können bei einem Trauma auftreten?
• Wie gestalte ich ein Gespräch?
• Wie erkenne ich, dass der Klient möglicherweise getriggert also überfordert ist?

Eine Weiterbildung in diesem Thema ist nahezu unerlässlich, vor allem für alle Berufsgruppen die im 1:1 Setting arbeiten. Hierzu zählen zum Beispiel Heilpraktiker, Yogalehrer, Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten, Pflegepersonal, Coaches, Friseure, Ärzte, Angestellte in Arztpraxen, Lehrer, Erzieher und viele weitere. Vor allem im Gespräch tauchen häufig traumatische Inhalte auf und nicht nur durch diese sondern grundsätzlich besteht im Umgang mit Betroffenen immer die Gefahr, eine Retraumatisierung auszulösen.

Der Kurs Basiswissen Trauma beinhaltet ebenso einen kurzen Blick in die Geschichte. Wie ensteht denn eigentlich ein Trauma – die aufgeführten Ereignisse dienen dazu, zu verstehen, was Menschen möglicherweise erlebt haben. Anhand eines Fallbeispiels einer traumatisierten Patientin zeige ich, wie gut sich ein Trauma im Alltag verbergen kann und dabei möglicherweise in der Symptomatik immer weiter voranschreitet.

Hierbei liegt während des ganzen Kurses der Fokus sowohl auf der Vermittlung von Basiswissen zum Thema Trauma und Traumafolgestörungen als auch auf Hinweisen zur eigenen Haltung im Umgang mit Betroffenen. Oberstes Ziel ist immer eine vertrauensvolle, stabile und sichere Klient-Dienstleisterbeziehung aufzubauen.

Hilfreich ist dazu das Wissen aus der Psychotraumatologie, der Hirnforschung, der Bindungsforschung und auch aus dem Bereich Resilienz und Resilienzsteigerung.

Wie denken traumatisierte Menschen?

Diese Frage kann man natürlich nicht vollends beantworten. Ganz grundsätzlich kann man jedoch davon ausgehen, dass Traumatisierte mit einer sogenannten Überlebesreaktion reagieren, demzufolge nicht nicht jede Handlung oder jedes Verhalten über das Denken kontrolliert werden kann. Dies geschieht häufig ohne zu wissen, was eigentlich dafür der auslösende Reiz war.

Wann immer eine Ansprache oder ein Kontakt stattfindet, bewertet das Unterbewusstsein die Situation in sicher, bedrohlich oder lebensbedrohlich. Je nachdem, wie die Einordnung stattfindet – erfolgt die entsprechende Reaktion. Häufig sind dann Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsreaktionen zu beobachten.

Im Kurs lernst Du viele Ansätze, die Dir einen Überlick darüber geben, wie sich ein Trauma zeigen oder sich im Verhalten auswirken kann. Der Onlinekurs Basiswissen Trauma – Grundlagen zu Trauma und Traumafolgestörungen wird Dir auf alle Fälle ein Stück weit mehr Sicherheit im Umgang mit Betroffenen geben.

Wie sehen traumatisierte Menschen aus?

Man kann den Menschen nicht in jedem Fall ansehen, ob ein Trauma vorliegt oder nicht. Sicherlich gibt es spezifische und unspezifische Symptome, die bei Trauma auftreten können – aber nicht müssen. Insofern kann man nie von einem auf alle schließen. Trauma sieht letztlich bei jeder Person anders aus. Wirkt es sich vielleicht bei einer Person eher in Form der Übererregung aus, so kann es genauso sein, dass ein Mensch in Erstarrung kaum in Erscheinung tritt.

Ziel des Kurses Basiswissen Trauma

Ziel des Kurses ist ein Grundverständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen traumatischen Ereignissen sowie deren Auswirkung auf das Leben und Verhalten und die Weiterentwicklung von Betroffenen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist es, die innere Einstellung sowie die eigenen therapeutische, ärztliche oder pflegende Haltung auf die Bedürfnisse von traumatisierten Menschen auszurichten. Der Kurs gibt hierfür einen kleinen Handlungsleitfaden.

organisatorische Informationen zum Kurs: Basiswissen Trauma

Der Kurs Basiswissen Trauma ist ein Onlinekurs und richtet sich an Selbstlerner. Du kannst den Kurs direkt nach Buchung beginnen.

Im Kursumfang sind 19 Videolektionen mit einer Gesamtlaufzeit von 179 Minuten enthalten. 6 Arbeitsblätter und ein paar damit verbundene Übungen lockern das Weiterbildungsangebot auf.

Der Kurs kostet: 49,00 Euro

Für den Kurs muss nichts runtergeladen werden. Die Videos liegen auf einer Plattform, von wo aus sie gestartet werden. Für die Durchführung des Kurses ist also ein Internetzugang notwendig. Du kannst den Kurs so oft anschauen, wie Du möchtest. Bei Bedarf stelle ich eine Teilnahmebescheinigung aus.