Weisser Ring kritisiert geplante Videodokumentation von Strafprozessen
Hat man Kriminalitätsopfer bei neuem Gesetzentwurf vergessen? Mit diesem Gedanken äußert sich der Bundesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Patrick Liesching gegenüber der Deutschen Presseagentur. Laut dem neuen Gesetzentwurf sollen Strafprozesse zukünftig mit Hilfe von 3 Kameras und damit in Bild und Ton dokumentiert werden. Unvorstellbar, da dies die Aussagen der Betroffenen weiter erschweren wird. Zudem müssen Aufnahmen allen Verfahrensbeteiligten zugängig gemacht werden. Ein Vorgang, der im Fall von Missbrauch der Daten kaum kontrollierbar ist. Zur vollständigen Meldung geht es hier.
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